SUBURBIA + BERLIN BOX

Katharina Pohlmann, Tag 9, 2012
Katharina Pohlmann, Tag 9, 2012

Ausstellung
vom 28. April bis 19. Mai 2013 

SUBURBIA 
Wilmersdorf – Berlin | Sutton – London | Gladsaxe – Kopenhagen | Gagny - Paris | Minden 

Marion van Delst, Eelco Koppelaar, Erik Kroes, Katharina Pöhlmann & Adrian Faes, Birgit Stigter, Ivonne Zijp 

Sieben Fotografen und Künstler, die in den Niederlanden leben und arbeiten, haben sich mit dem Thema „Suburbia“ beschäftigt. Das Projekt ist das Ergebnis der Internationalen Fotoausstellung „GRID 2012“, organisiert von der Stiftung Amsterdam Foto. Sie stand unter dem Motto ‚Urban Reality Check - Reflections on changing behaviour and space’.

Was bedeutet es, in der städtischen Randzone, in den sogenannten Vororten zu wohnen und zu leben? Warum zieht es die Menschen aus den Stadtzentren in die Suburbs? Ist es die Ruhe, der viel größere Raum zum Leben oder das Gefühl von Sicherheit?

Die Künstlerinnen und Künstler gehen in Ihren Fotografien diesen Fragen nach. Ihre Motive finden sie in den Vororten der Partnerstädte von Apeldoorn, NL: Wilmersdorf - Berlin, Sutton - London, Gladsaxe - Kopenhagen, Gagny - Paris, Minden.

Die Ausstellung dokumentiert die Ergebnisse der fotografischen Entdeckungsreise und zeigt die persönliche Sichtweise der Künstlerinnen und Künstler von urbaner Realität. Sie bietet einen Überblick auf das urbane Leben in europäischen Stadtgebieten. 

Berlin BOX

Birgit Stigter, Mark Geerligs

Zeitgleich mit der Ausstellung SUBURBIA zeigt die Künstlerin Birgit Stigter zusammen mit Designer Mark Geerligs das Projekt „Berlin Box“. Birgit Stigter erkundete während ihrer Radtouren durch Berlin gemeinsam mit Prof. Friedrich Wilhelm von Sell die Stadt. Friedrich Wilhelm von Sell, 1926 geboren, Jurist, Intendant des WDR und Gründungsdirektor des ORB, lenkte den Blick der Künstlerin auf die Vergangenheit der Stadt. Das Ergebnis ist „Berlin Box“.

Die Ausstellung dokumentiert Häuser berühmter Berliner Künstler und Wissenschaftler u.a. in Westend, Wilmersdorf und Charlottenburg. Die Fotografin betrachtet diese Häuser als „Zellen der Erinnerung“ an bedeutende Menschen, die das 20. Jahrhundert geprägt haben. Jede Box zeigt eine ausgewählte Persönlichkeit in einer Porträtaufnahme und liefert Daten über ihr Leben: u.a. Marlene Dietrich, Georg Kolbe, Hildegard Knef und Günter Grass.

Friedrich Wilhelm Freiherr von Sell spricht zur Eröffnung.