hypernatural

Ute Behrend | Kerstin Flake | Thomas Florschuetz | Peter Freitag | Margret Hoppe | Sven Johne | Sebastian Stumpf | Anett Stuth | Anna Vovan

Sebastian Stumpf, Standbild aus: Inseln (Detail), 2014

Ausstellung vom 8. März bis 1. Juni 2025

Eröffnung am Freitag, den 7. März 2025, 18 Uhr

In Zeiten großer Umbrüche und Veränderungen durch die Klimakrise, durch den zunehmenden
Verlust funktionierender Ökosysteme, durch Artenschwund, Kriege, Flucht, Pandemien und
künstlicher Intelligenz thematisieren die Künstler:innen die Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft und Natur.
Vielschichtig beschäftigen sie sich hierbei mit den immer prägnanter werdenden Auswirkungen
menschlicher Eingriffe in alle Bereiche der Erde im Zeitalter des Anthropozäns.
Geschichtliches und Gegenwärtiges verbinden sich und zeigen, wie menschliche
Handlungsweisen Einfluss auf unser Leben und die Zukunft unseres Planeten haben.
Trotz unterschiedlicher Themenwahl und künstlerischer Stilmittel greifen die einzelnen Arbeiten
sinnfällig ineinander, verdichten die unmittelbaren Zusammenhänge der wichtigen Fragen unserer
Zeit und referieren, in Form von komplexen Denk- und Kommunikationsflächen, über Natürliches
und Übernatürliches

Die Ausstellung ist offizieller Programmpunkt der Europäischen Monats der Photographie. EMOP

 

Anett Stuth, Loch in der Welt, 2016-2024
Kerstin Flake, Tipping Point, 2022-2023
Margret Hoppe, Südwall Marseille, 2017-2018
Peter Freitag, Midnight Sun, 2023

Rahmenprogramm

Sonntag, 25. Mai 2025, 14 Uhr
Künstlergespräch und Führung mit der Kunsthistorikerin Julia Rosenbaum

Sonntag, 1. Juni 2025, 15 –17 Uhr
Finissage mit den Künstler:innen