Kunst und Buch: 1921 – 2021 – 2121
Wettbewerb für Studierende der Universität der Künste in Berlin

Ausstellung der 10 Finalist*innen

Installation mit aufgeschlagenen Buchseiten
Elke Burkert, Manchmal kommt eine Seite vor der anderen

Ausstellung
1. Juli bis 22. August 2021

Sonntag, 22. August 2021, 13 Uhr
draußen vor der Galerie
Finissage und Katalogpräsentation mit den Finalist*innen

Der Deutsche Kunstverlag hat anlässlich seines 100-jährigen Jubiläums den Wettbewerb „Kunst und Buch: 1921 – 2021 – 2121“ ins Leben gerufen. Dem Deutschen Kunstverlag ist gerade in diesen krisenhaften Zeiten die Unterstützung und Förderung junger Künstler*innen besonders wichtig. Denn Kunst eröffnet neue Perspektiven und setzt sich kritisch mit der schwierigen Gegenwart auseinander. Gemeinsam mit der Universität der Künste Berlin hat der Deutsche Kunstverlag daher für Studierende einen Wettbewerb ausgeschrieben.

Aus zahlreichen Einsendungen hat die Jury zehn Finalist*innen ausgewählt und zu einer Shortlist zusammengestellt. Die Preisverleihung findet anlässlich des Festakts zum Jubiläum des Deutschen Kunstverlags am 1. Juli 2021 statt. Die Veranstaltung wird live übertragen. Alle zehn Finalist*innen werden in einer Gruppenausstellung und einem dazugehörigen Katalog mit ihren Werken präsentiert.

Die Künstler*innen gehen in ihren Beiträgen unterschiedliche Wege, Kunst, Buch und Zukunft zu thematisieren. In der Ausstellung zeigen die 10 Shortlist Kandidat*innen ein breites Spektrum künstlerischer Ausdrucksweisen. Von Buchobjekten, über Malerei und Zeichnung bis zu Installationen und Video entfalten sie das Thema und tragen dazu bei, auch inmitten dieser turbulenten Zeiten einen visionären Raum für Kunst zu schaffen.

Der Jury gehören an:
Julia Voss Kunstkritikerin
Janneke de Vries Direktorin Weserburg Museum für moderne Kunst Bremen
Norbert Wiesneth Kurator Kommunale Galerie Berlin

Finalist*innen:
Max-Friedemann Altenburg „Words don’t come easy – Fälschung oder Machiavelli in der Unterwelt“
D'Andrade „Heat Island: European Beech“
Elisa Jule Braun „Heideggers Valley“
Elke Burkert „Manchmal kommt eine Seite vor der anderen“
Wen-Ling Chung „Das Seifentagebuch“
Nika Grigorian „A Manifesto for the community of Kokvitskaya Gora“
Domenik Alexander Krischke „Das Buch und sein Kern“
vendedores de humo „Bounding museum: The sphere, the stone and the city“
Anna Slobodnik „Blossfeldt und das Ornament“
Meo Wulf „Das Buch 2121“

Der Preisträger des Wettbewerbs ist Meo Wulf.

Buchseite liegt auf einem Teppich
Nika Grigorian, A Manifesto for the community of Kokvitskaya Gora
Licht-Installation
Domenik Alexander Krischke, Das Buch und sein Kern
Rauminstallation
Max-Friedemann Altenburg, Words don’t come easy – Fälschung oder Machiavelli in der Unterwelt
Meo Wulf, Das Buch 2121
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